So - die letzten Tage hat sich wieder etwas getan in diese Richtung - so wie es aussieht, steht jetzt "meine" Lösung ... und die sieht aus wie oben beschrieben. Ich hab mir jetzt eine externe 2.5" Festplatte mit 1.5 TB gekauft und bereits begonnen, die Daten sukzessive zu überspielen. Habe mich bewusst für eine Platte in einem Metallgehäuse entschieden, weil dadurch die Wärmeabfuhr sicher besser funktioniert als bei einem Kunststoffgehäuse - zumal ich ja vor habe, die Platte im 24*7 Dauerbetrieb zu verwenden. Trotz stundenlangem Laufens ohne Zugriff wird die Platte nicht mal handwarm (das Gehäuse fühlt sich metallisch-kühl an), im Betrieb (also wenn ich Videos streame) wird sie handwarm. Die Endlösung wird so aussehen, dass die Platte vermutlich auf einer Metall-Platte zu liegen kommt, da ich festgestellt habe, dass dadurch die Platte zusätzlich gekühlt wird.
Die beiden gewünschten Anwendungsfälle funktionieren tadellos, so man es hinbekommt, dass die Rechte auf der Platte korrekt vergeben wurde. Das ist für mich noch ein wenig irritierend, wie das unter Linux so läuft - aber das Internet ist hier doch in sehr vielen Fällen ein hilfreicher Partner. Die Wiedergabe von Videos über den BD-Player und von Musik über den AVR funktioniert einfach perfekt. Über die Fernbedienungs-App für den AVR am Handy bekommt man zu jedem Musikstück auch das passende Cover angezeigt - einfach genial. Tja, man wird bequem im Alter ...

Hatte eigentlich vor, dass ich die Platte bei Nichtbenützung in den Schlafmodus versetze und dazu habe ich das Tool
hdparm installiert. So wie es aber aussieht, geht das Tool nur mit IDE- bzw SATA-Platten, aber nicht mit USB-Platten. Wenn ich den Status der Platte auslesen möchte, bekomme ich die Info:
drive state is: unknown 
Tante Google hat mich zu einem Forum geführt, wo das jemand mittels eines Cron-Jobs erfolgreich umgesetzt hat - aber das sehe ich mir mal bei Gelegenheit an. Ist mir im Moment noch nicht so wichtig.
Was mich im Moment viel mehr stört: dass die Platte nicht automatisch gemountet wird, wenn ohne GUI gebootet wird. Das Service von miniDLNA startet zwar, aber er meldet sofort, dass er die in dern conf-Datei angeführten Verzeichnisse nicht findet (nonanet, wenn die Platte nicht gemountet ist). Wobei ich mir eh nicht sicher bin, ob das eine so gute Idee ist, ohne der GUI. Na, mal sehen.
Jedenfalls konnte das kleine Ding meine Erwartungen bisher voll erfüllen - auch wenn es zeitweise etwas holprig und steinig war, um bis zum jetzigen Punkt zu gelangen. Und wer weiß: vielleicht führt das in Folge auch dazu, dass ich mich doch ernsthaft(er) mit der Materie "Linux" auseinander setze. Denn das Gefühl, wenn man dann doch etwas zustande gebracht hat, ist so schlecht nicht.

Danke jedenfalls an Alle, die mich unterstützt haben bisher ...
