Keine Ahnung. Das ganze Projekt setzt auf Syslinux auf, davon gibt es seit Oktober 2014 kein update mehr, allerdings auch noch nirgends eine definitive Todesanzeige. Diese letzte Syslinux Version hat aber nur rudimentäre GPT/UEFI-Fähigkeit, die aber mit nahezu null Dokumentation.
"Omni" heißt ja übersetzt "alles", und eine künftige Version müsste also sowohl von MBR als auch UEFI, sowohl 32-bit als auch 64-bit, sowie von USB, ISO und PXE booten. Oder anders ausgedrückt, die bisherigen >2000 verschiedenen Bootvarianten müssten nun wegen UEFI nochmal verdoppelt werden. Und dafür habe ich bis dato keinen gangbaren Lösungsweg gefunden.
Eine Möglichkeit, wäre das gesamte Projekt auf grub zu migrieren, aber grub ist erheblich komplexer als syslinux und ich kann eigentlich gar nicht abschätzen, inwieweit das völlig andere Konzept von grub überhaupt zu einer befriedigenden Lösung führen kann. Eine einladende motivierende Doku ist bei grub dazu ebenso nicht vorhanden.
Ich habe natürlich für den persönlichen Gebrauch zahlreiche Module aktualisiert, aber da nun alle neuen System auf UEFI aufbauen und die klaglose Funktion von MBR immer mehr historischen Systemen vorbehalten bleibt, hat die Veröffentlichung für mich keinen Sinn mehr.